Donnerstag, März 02, 2006
Erkältung (Grippaler Infekt)
Eine Erkältung ist eine durch Viren hervorgerufene, sogenannte virale, Infektion der Schleimhäute in der Nase, im Rachen und in den Atemwegen. Schnupfen (Rhinitis), Husten, Hals- und Gliederschmerzen – Erkältungskrankheiten oder grippale Infekte – sind ziemlich lästig, meist aber doch recht harmlos (nicht zu verwechseln mit der „echten" Grippe/Influenza). Vermehrt „erkältet" man sich in den nasskalten Jahreszeiten, wie im Frühjahr, Herbst oder Winter. Hier haben es die Viren leichter „anzugreifen", da das körpereigene Immunsystem in dieser Zeit auf Hochtouren läuft und meist zu geschwächt ist, Krankheitserregern Paroli zu bieten. Statistisch gesehen erkälten sich Erwachsene zwei- bis dreimal im Jahr, Kleinkinder sechs- bis zehnmal.